Katharina Barandun

Interkulturelle Siedlungsarbeit

Partizipation in interkulturellen Siedlungen
Dieses Buch rückt die Väter ins Zentrum und beschreibt in Text und Bild, wie sich Migrantenväter erfolgreich gegen Gewalt im öffentlichen Raum einsetzen. Es zeigt exemplarisch, wie man Migrantinnen im Kontext einer interkulturellen Siedlung in partizipative Prozesse einbinden kann, gibt Anleitungen und beschreibt Methoden zur erfolgreichen Umsetzung einer innovativen Integrationsarbeit. Dazu kommen betroffene Väter, Jugendliche und Mieterinnen in Interviews zu Wort. Ein praxisbezogenes und wegweisendes Handbuch, nicht nur für Fachleute, sondern auch für all jene, die sich in ihrer Siedlung für eine respektvolle und friedliche Nachbarschaft einsetzen wollen.

Das Buch kann unter katharina@barandun-interkultur.ch bestellt werden.

Einblicke in die interkuturelle Partzizipation in der Praxis (weitere unter dem Register Filme)

Siedlungsversammlung https://youtu.be/bF_AFcx4aWg

Haussitzung https://youtu.be/IwSLYNiPRY4

Siedlungsfest https://youtu.be/XajONKx04TY

 

Neue überarbeitete Ausgabe Juni 2019

Begegnungs-Bänke

DAS PROJEKT BEGEGNUNGS-BANK

Das Projekt «Begegnungs-Bank» will zwischenmenschliche Begegnungen
unkompliziert fördern und der sozialen Isolation entgegenwirken.
Eine Begegnungs-Bank ist ein niederschwelliger Ort im öffentlichen Raum, der
Gelegenheit schafft für spontane und ev. auch neue Kontakte. Es ist ein Ort, der durch
offenes Erzählen und aktives Zuhören auf Augenhöhe die Solidarität fördert und der
Einsamkeit entgegenwirkt. Diese Begegnungs-Bank offeriert einen Impuls zur
zwischenmenschlichen Kommunikation; ein zentrales Ziel dieses Projekts.
Die Gemeinde Wettingen, die Stadt Baden sowie die Stadt Schlieren stellen eine
bestehende öffentliche Bank zur Verfügung.
In Wettingen steht diese Begegnungs-Bank an der Ecke Mattenstrasse/
Altenburgstrasse, in Baden auf dem Theaterplatz und in Schlieren auf der Pischte 52.
Diese Bänke sind mit einer Tafel als «Begegnungs-Bank» gekennzeichnet.
Mit gezielten Aktionen und Veranstaltungen werden diese Begegnungs-Bänke
vernetzt und belebt, u.a. mit den dort zuständigen Quartiervereinen oder Fachstellen.
Die Bevölkerung, die Gemeinde und die Städte erhalten durch Pressemitteilungen und
Flyer Kenntnis über das Angebot.
ZUSTÄNDIGKEITEN
Yvonne Brogle, Utostrasse 53, 5430 Wettingen, 076 415 47 78
Katharina Barandun, Neuackerstrasse 18b, 5408 Ennetbaden, 079 339 30 33

Plakat
begegnungsbank-plakat_580.jpg

Medien
Badener Tagblatt

Seniorenweb

Rundschau Baden [714 KB]
Wettinger Nochrichte

Weitere Projektberichte sind auf Anfrage möglich

Georg Kempf-Park, Zürich Affoltern

Interkulturelles Zusammenleben im Georg Kempf-Park 2018 [468 KB]
Probleme hatten in der interkulturellen Siedlung ein unzumutbares Mass angenommen. Mit dem partizipativen Projekt konnten die Bewohnenden für die Mitarbeit, Verantwortungsübernahme gewonnen werden. Dabei haben sie gelernt, vermehrt Sorge zu Lebensraum und nachbarschaftlichen Zusammenleben zu tragen.

Leitfaden ZusammenLeben im Frisenberg [1’804 KB]
Leitfaden zur Förderung der Partizipation von Mietenden von genossenschaftlichen, städtischen und privaten Wohnträgern am Beispiel des Modellprojekts «ZusammenLeben im Friesenberg». Die Grundlage für den Leitfaden bilden die Praxiserfahrungen aus dem Modellprojekt.
Link zum Download http://quartiernetz-friesenberg.ch/mod/index.php?id=39

Interkulturelle Quartierarbeit

Siedlung Friesenberg 2013 [2’561 KB]
Modellprojekt «ZusammenLeben im Friesenberg» 2010 bis 2014 Probleme im interkulturellen Zusammenleben und das negative Image der Siedlung waren Anlass für das Projekt. Durch die partizipative Intervention konnte die Eigenverantwortung der Mietenden gestärkt und eine bessere Integration ins Quartier erzielt werden. Im Weiteren wurde für die Siedlung ein Modell erarbeitet, das hilft Konflikte frühzeitig zu erkennen und die Bewohnenden befähigt, Konflikte selbstständig zu regeln oder allenfalls rechtzeitig Unterstützung beizuziehen.

Primäre Konfliktprävention

Siedlung Brunnenhof 2010 - Ein interkultureles Wohnmodell [1’106 KB]
Konfliktprävention: Siedlung Brunnenhof 2010 Aufgrund der bestehenden Konfliktpotentiale und Herausforderungen in der Siedlung ging es darum, dass die Bewohnenden eine konstruktive Kommunikationskultur aufbauen und Verantwortung für ihr Wohnumfeld übernehmen. Zum Schluss des Projekts zeigte nicht nur die qualitativen Forschungsergebnisse, sondern auch Indikatoren, wie Leerstand oder Anzahl Wohnungswechsel, ein positives Bild.
Siedlung Brunnenhof 2010 [509 KB]

Integrationsförderung im Wohnumfeld

Projekt Siedlung Luchswiese 2007 [709 KB]
Projekt „Fit in die Zukunft – die Siedlung Luchswiese in Zürich-Schwamendingen“ 2007 Die Situation im Aussenraum der Siedlung drohte ausser Kontrolle zu
geraten: Nachtruhestörung und Vandalismus durch Jugendliche, fehlendes Verantwortungsgefühl bei den Bewohnenden für die Sauberkeit der Aussenräume, zunehmende Aggressivität und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam mit den Bewohnenden wurden die Probleme in Angriff genommen und dauerhafte Lösungen entwickelt. Durch die positiven Veränderungen im Aussenraum erzielte das Projekt, welches in starker Mitwirkung mit den Migrantenväter umgesetzt wurde, medial über die Stadtgrenze hinaus grosse Anerkennung.

Empirischer Evaluationsbericht

Zielgruppenspezifische Integrationsförderung im Wohnumfeld. Eine Analyse des methodischen Handelns im Projekt "fit in die Zukunft"als grundlage für den Wissenstransfer [1’968 KB]

Einblicke in die interkuturelle Partzizipation in der Praxis

Interkulturelle Väterarbeit
https://www.youtube.com/watch?v=DM2ODephKY0

Siedlungsversammlung https://youtu.be/bF_AFcx4aWg

Haussitzung https://youtu.be/IwSLYNiPRY4

Siedlungsfest https://youtu.be/XajONKx04TY

Siedlungscoaching https://www.youtube.com/watch?v=erxzwqYGcqE